Stolz und Vorurteil von Jane Austen

11/09/2016 15:09

Einer der berühmten Bestseller von Jane Austen: Stolz und Vorurteil (Original Pride and Prejudice, Französisch Orgueil et Préjugés). Ich habe die 607 Seiten auf Deutsch gelesen, für Mädchen ab 14. Ursrpünglich 1813 heraus gegeben.


Die ganze Nachbarschaft ist aus dem Häschen, als ein neues und definitiv reiches Gesicht einzieht: Mr. Bingley ist charismatisch, gutaussehend und gut erzogen – nicht im Vergleich zu seinen stolzen Schwestern und seinem unhöflichen Freund, Mr. Darcy. Als Mr. Bingley seine Aufmerksamkeit auf die älteste der fünf Bennet Töchter lenkt, ist Janes Mutter euphorisch. Während er und Jane sich immer näher kommen, kommt ein Cousin der Familie, Mr. Collins, vorbei, um eine Braut zu finden Aber auch wenn Liebe in der Luft liegt, Heirat tut es nicht. Mr. Collins Glückliche, Elizabeth, hat keinerlei Interesse, und Mr. Bingley bricht Jane das Herz und verschwindet auf Rat von Mr. Darcey. Aber als die Zeit vergeht, muss Elizabeth heraus finden, dass Stolz nicht mehr als Ehre und Liebe wiegt… Und Vorurteile die Sicht verschleiern, bis niemand so ist, wie er scheint.

 

Ich habe dieses Buch wirklich genossen. Es war nicht schwer zu lesen, im Gegenteil. Man konnte kam den Unterschied zwischen einem Buch aus der heutigen Zeit und diesem hier erkennen. Die Charaktere sind sehr realistisch und die Gesellschaft des Viktorianischen Englands gut beschrieben, besonders die verschiedenen Arten der Ehe – und die verschiedenen Motive dafür. Mein Liebling ist die von Mr. und Mrs. Bennet (he he). Nicht, dass ich so was für mich selbst woltle, aber es ist lustig zu lesen, wie Mr. Bennet seine Frau ständig herein legt. Und seine Sicht auf Ehe ist genial. Wie er Mr. Collins erklärt, dass er, wenn er Elizabeths Herz nicht selbst erobern kann, er dumm ist und gar nicht erst zu ihm kommen solle.

Ich habe dieses Buch wirklich genossen. Es war nicht schwer zu lesen, im Gegenteil. Man konnte kam den Unterschied zwischen einem Buch aus der heutigen Zeit und diesem hier erkennen. Die Charaktere sind sehr realistisch und die Gesellschaft des Viktorianischen Englands gut beschrieben, besonders die verschiedenen Arten der Ehe – und die verschiedenen Motive dafür. Mein Liebling ist die von Mr. und Mrs. Bennet (he he). Nicht, dass ich so was für mich selbst woltle, aber es ist lustig zu lesen, wie Mr. Bennet seine Frau ständig herein legt. Und seine Sicht auf Ehe ist genial. Wie er Mr. Collins erklärt, dass er, wenn er Elizabeths Herz nicht selbst erobern kann, er dumm ist und gar nicht erst zu ihm kommen solle.

Elizabeth selbst ist ein sehr interessanter, facettenreicher Charekter. Ich mag ihren Humor und wie sie die Leute um sie herum durchschaut, genau wie ich mag, wie sie sich um ihre Schwestern kümmert. Und wie sie sich mehr auf Janes als auf ihre eigene „Agenda“ konzentriert. Sie ist altruistisch, loyal und nachdenklich.

Ihre Schwestern selbst sind auch sehr, sehr unterschiedlich. Jane ist ein Engel, Lydia ein Biest, Kitty Charakterschwach und Mary interessiert sich nur für sich selbst und ihre Prinzipien. Wie man also sehen kann, ist die Familie eher untypisch, was das Buch noch besser macht.

Aber ich mag die Jungs und die Nebenscharaktere. Wie Mr. Darcey, der einfach nur… unhöflich, arrogant und selbstzentriert wirkt, dem andere aber sehr wohl am Herzen liegen. Besonders seine Schwester – die ich sehr gerne mag.

Es ist lustig, über Mr. Bingelys Schwester zu lesen. Besonders, wie Mr. Darcey ihre Pläne durchblickt und sie darauf anspricht.

Man sollte meinen, dass ein klassisches Buch nicht lustig sein kann. Ich wusste, dass ich so gedacht habe. Aber das hier? Das hier beweist, dass man falsch liegt. Wie man in diesem Buch lernt, verschleiern Vorurteile die Sicht, bis nichts mehr so ist, wie es scheint. Also… lest das Buch, wirklich, es ist gut!

 

Zusammenfassung:

Ich gebe Sterne für Inhalt, Stil, Ideen und Charaktere, plus SoGH.