Schiller, Friedrich

02/09/2016 18:20

Er wurde in 1759 in Marbach geboren und dann später dazu gezwungen, die militärische Schule des Herzogs Karl Eugen zu besuchen. Er studierte erst Jura und dann Medizin, wobei er im Hejeimen las und seine Eltern vermisste. Er hatte eine sehr fragile Konstitutio und konnte seine Bildung nicht dazu benutzen, reich zu werden. Stattdessen arbeitete er nur kurzzeitig als Arzt in einem Regiment. Wegen seines Wunsches, Theaterstücke zu schreiben, floh er schließlich in verschiedene Städte wie Leibzig oder Weimar.

Er schrieb und veröffentlichte, konnte aber trotz seiner vielen (vor allem weiblichen) Sponsoren kaum von seiner Arbeit leben. Im Jahre 1789 begann er seine Arbeit als Professor an der Universität in Jemen und heiratete ein Jahr später eine der Schwestern Lengefeld, mit denen er eng befreundet war – Charlotte. Sie hatten vier gemeinsame Kinder. Während er 1794 in Weimar lebte, freundete er sich mit von Goethe an und die beiden schrieben gemeinsam – und erfanden eine ganz neue Literaturepoche, die Klassik, nachdem von Schillers Lieblingsepoche den Grand Terreur der Französischen Revolution inspirierte. Von Schiller wurde für seine Arbeit 1802 durch einen Titel geehrt und starb drei Jahre später an multiplen Organversagen. Von Schiller schrieb diverse Gedichte (wie die Ode an die Freude, die später von von Bethoven vertont wurde) sowie diverse historische und philosophische Bücher und Übersetzungen. Ansonsten verfasste er noch Geschichten wie Eine großmütige Handlung, Der Verbrecher aus verlorener Ehre, Der Geisterseher und Spiel des Schicksals, und natürlich seine berühmtesten Theaterstücke: Kabale und Liebe, Körners Vormittag, Don Karlos, Wallenstein Trilogie, Maria Stuart, Die Jungfrau von Orléans, Die Braut von Messina, Wilhelm Tell, Die Huldigung der Künste und Demetrius. 

 

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