Odessa und die geheimnisvolle Welt der Bücher von Peter van Olmen

17/09/2016 21:48

Das ist ein (wiiiirklich witziges) Buch für Kinder, nur auf Deutsch und Spanisch erhältich. Odessa und die geheimnisvolle Welt der Bücher (E) von Peter van Olmen. Ich habe die 529 Seiten auf Deutsch gelesen. Viel Spaß  (Mädels, Jungs ab 6).

Odessas Welt sind die Dächer ihrer Stadt bei Nacht. Ihre einzige Fluchtmöglichkeit aus ihrem Zusauhe, so wie Gedichte schreibt und von dem Vater träumt, den sie nie hatte. Eines Tages jedoch wird ihre sichere Welt überrannt – von Schweineartigen Männern und riesigen Insekten. Sie rennt nach Hause – nur um heraus zu finden, dass ihre Mutter gekiddnappt wurde. Mit ihrem einzgen Verbündeten, einem sprechenden Vogel, flieht sie durch ein magisches Portal nach Scribopolis – einer geheimen Stadt, in der alle Autoren leben und arbeiten. Aber selbst in dieser wunderbaren Welt will ihr niemand helfen, ihre Mutter zu retten. Weil sie denken, dass sie für ihren Feind, Marbarak gearbeitet und das wichtigste Artfakt von allen gestohlen hat. Der Wahre, wie sie sagen, ist der einzige, der die Stadt retten kann. Aber wer ist er? Und was ist das Buch mit den Schlangen und Wölfen? Wer ist ihr Vater?

 

Nun, ich habe dieses Buch sehr genossen. Ich liebe alle diese Anspielungen auf moderne und klassische Bücher, wie zum Beispiel den Herrn der Ringe, Eragon oder die Stücke von Shakespear – selbst Kafka. Übrigens, jemanden in den Proceß zu schicken wäre wirklich grausam. Habt ihr je versucht, das Buch zu lesen? Ich musste.

Die Grundidee dieser Welt ist, dass alle Autorin in Scribopolis leben und da wetteifern, wer am besten schreibt. Wenn man gut schreibt, kann man so was wie unsterblich werden. Die Stadt lebt von den Tränen inspirierter Musen, weil die magische Fähigkeiten haben: Wenn man sie zu Staub zermalmt, kann man mit ihrer Hilfe Dinge aus den Büchern ziehen. Essen, Gold, ein Einhorn – was immer man will. Das Problem ist nur, dass man einen bestimmten Gegenstand braucht, um die Tränen zu bearbeiten: Und natürlich hat der Böse das Artefakt gestohlen. Also hat die Stadt ein kleineres Problem.

Der Böse will eine Armee aus Monstern aus Büchern kreiieren, aber, weil er Musen für die Tränen foltert, bekommt er nicht die richtige Art von Tränen, so dass seine Leute ein bisschen… verändert sind. Was auch nur zu ein paar seltsamen, neuen Geschöpfen führt.

Etwas anderes, das an Scribopolis seltsam ist, ist dass die Bücher wie Katzen sind. Sie entscheiden, wer sie liest, nicht umgekehrt. Wenn sie jemanden mögen, fangen sie an zu leuchten und eine Person kann sie lesen. Wenn nicht, dann, nun ja, öffnet man ein leeres Buch. Ich liebe die Probleme, die Odessa damit hat, besonders, als sie sich auf die Tests vorbereiten muss – und alle Bücher, auf die sie Zugriff hat wie die „Kartoffel, wie man sie schält und Brei aus ihr macht, Teil 5, die Nordseite“ sind. Soooo großartig! Das Buch ist echt so lustig!

Die Charaktere selbst haben auch was. Odessa ist die Heldin, eine Träumerin, manchmal schmollend, aber mutig und alles in allem nett. Ich liebe es, wie sie den Beleidigungswettbewerb gewinnt! Das ist sooo so gut gemacht! Auch wenn ihre Suche nach ihrem Vater einem nach einer Weile auf die Nerven geht.

Ich mag Orpheus und „Gertrude“ ebenfalls. Aber die beste Person ist Lode A. Ein redender Vogel mit einem Ego so groß wie die Prpjet-Sümpfe? Nett!

Ich mag die etwas ernsthafteren Probleme in dem Buch – in wiefern man Leute zum Richtigen zwingen kann, wie schwierig es sein kann, ein Mädchen zu sein? Gut gemacht!

 

Zusammenfassung: 

Ich gebe dem Buch sterne für Stil, Ideen, Inhalt, Charaktere und die historischen Bücher plus SoGH.

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