Obsidian (4) - Origin Schattenfunke von Jennifer L. Armentrout

11/08/2016 12:28

Zum nächsten Teil: Origin Schattenfunke (Origin). Ich habe es mit Opal Schattenglanz (Opal) und Bonuskapiteln in der 807-Seitigen 2-in-1 Collector's Edition Lux Consequences gelesen.


Katy ist gefangen genommen worden. Gekidnappt. Wird gefoltert. Während Daemon die Hölle in Bewegung setzt, um zu ihr zu kommen, sieht sich Katy mit Dingen konfrontiert, die sie nie hören wollte – oder tun wollte. Aber wieso ist die Verbindung zwischen Katy und Daemon so wichtig für die Regierung? Und was verstecken sie sonst noch, vor der gesamten Alien-Population? Daemon und Katy werden es herausfinden müssen, falls sie die Einrichtung je lebend verlassen wollen...

 

W.U.N.D.E.R.B.A.R. Wirklich klasse. Dieser Masterplan des Verteidigungsministeriums? Der, den die Lux haben? Ich habe nichts davon erwartet, am aller wenigsten Matthew. Ich kann einfach nicht fassen, dass etwas, das so lange vor dem Start von Obsidian Schattendunkel passiert ist, für das es ein eigenes Buch gibt, von dem man sich sicher war, dass man schon alles darüber wusste, nun was komplett anderes ist! Und es macht alles Sinn! Man könnte sogar sagen, dass es offensichtlich ist, wenn man es nur weiß. Manche Dinge waren allerdings auch wirklich ein bisschen offensichtlich, wie Archer oder die Bitte-Fortpflanzen-Politik, aber die anderen... Diese Bücher machen mich fertig.

Die Beziehungen und wie sie sich verändern sind unbeschreiblich gut. Besonders die mit den Thompsons und Matthew, die zwischen Dawson und Beth und natürlich die zwischen Katy und Daemon. Er würde wirklich die Welt für sie nieder brennen. Man erwartet das vielleicht nicht, wenn man nur den ersten Teil der Reihe kennt. Aber es passt so gut zu ihm! Das ist eins der Dinge, in denen Jennifer L. Armentrout unglaublich gut ist: Charaktere und ihre Facetten, ihre Tiefe. In den Dämonentochter (Covenant) und Dunklen Elementen (Dark Elements) Büchern wie hier, sogar in Nephilim Rising, auch wenn da der Fokus ganz anders liegt. Diese Frau ist einfach eine echt gute Autorin, wirklich.

Zurück zum Inhalt. Das Verteidigungsministerium selbst ist faszinierend – und wirklich richtig makaber. Ich liebe den Kontrast zwischen den guten Intentionen, die sie haben, und was sie tun, um ihre Ziele zu erreichen, wie das Gute in ihnen sich zu etwas grob gesagt Bösen entwickelt. Die Tests? Ich liebe es, wie Katy es schafft, sich so lange zu weigern. Auch wenn es sie umbringt. Und wie Blake dafür sorgt, dass sie ausrastet.

Spoiler:

Dem Himmel sei Dank ist der tot! Okay, tut mir leid, das ist Böse. Aber richtig. Der Junge hat es so herausgefordert! Er hat sie so lange provoziert, bis sie die Kontrolle verloren hat, und er hat es absichtlich gemacht. Die Szene war so, so gut gemacht, genau wie die Reaktionen – die von ihr selbst inklusive. Sie hat mir so leid getan. Egal wie wenig ich den Kerl mag, das hat sie verletzt, auf einer tieferen Ebene als selbst sie erwartet hätte.

Und die Origins? Die sind gruselig, aber sie tun mir auch leid, besonders die neue Generation. Ich liebe Archer, er ist echt cool, auf eine ruhige und bedächtige Art. Ich mag es, wie er sich um Katy kümmert und Daemon zu ihr lässt und alles. Auch wenn sein Geheimnis, wie gesagt, offensichtlich war.

Nancy war ebenfalls sehr interessant. Sie hat ein Herz und einen Grund für all das, was sie tut. Wer hätte das gedacht?

Ich liebe es, wie das Verteidigungsministerium versucht, Daemon zu manipulieren, und wie das nicht funktioniert. Er hat schon verstanden, was passiert ist – und ich liebe es, wie gut er Kat kennt und die Unterschiede in ihr bemerkt. Wie er das Verteidigungsministerium dafür hasst und alles dafür tun würde, damit sie sich wieder sicher fühlt.

Die Szene im Hotel? Das war so traurig, realistisch und romantisch wie irgendwie möglich. Und der Morgen danach war lustig. Aber er hat es wirklich nicht vergessen.

Ich liebe es, dass diese wirklich tragischen, verdrehten und Horror-mäßigen Szenen durch Humor gelockert werden, ohne sie unrealistisch werden zu lassen. Besonders Dees Präsenz hinter her hilft. Und wie sie ausflippt, als sie von Archers Superkräften erfährt, das war so lustig! Und wie Daemon versucht, seine Schwester von Archer weg zu kriegen – und wie Kat ihn ablenkt. Das ist übrigens so typisch für Daemon.

Spoiler:

Ansonsten tut mir Dee aber leid. Im Ernst, sie hat ihre Eltern an die Arum verloren, ihren Freund an Katys Fehler. Sie hat Dawson wieder, aber er ist nicht mehr der selbe und ihm ist Beth viel wichtiger als Dee. Die einzige andere Person, auf die sie sich immer verlassen konnte, egal was kam, war Daemon – und er lässt sie allein, um eine Mission mit Selbstmordganatie durchzuziehen, um Katy zu retten. Sie muss so einsam sein. Und dann passieren auch noch Matthew und Vegas. Gut, dass sie Archer kennen lernt...

Ach, übrigens: Ich freue mich, dass es Beth besser geht – und ich liebe es, dass der Prozess langsam ist, aber nur, weil es das ganze realistisch macht. Ich liebe dieses Mädchen, ich will auch, dass es ihr besser geht.

 

Zusammenfassung:

Alles in allem ist dieses Buch großartig. Ich gebe Sterne für Charaktere, Ideen, den Inhalt, den Stil und die Beziehungen.

 

Voriger Teil:

Opal Schattenglanz

 

Nächster Teil:

Opposition Schattenblitz

 

Make a free website Webnode