Drachenzauber (2) von Patricia Briggs
Ich glaube, ich brauche keine Einleitung für Dragon Blood – Drachenzauber II zu schreiben, oder? Falls nicht: Das hier ist der letzte Teil der Duologie (Original Dragon Blood, Französisch Le sang du dragon), 798 Seiten im Doppelband Drachenzauber. Ursprünglich 2003 veröffentlicht


Ward ist nun der Hurogmeten, der Beschützer der Drachen und Herr des Nordens. Aber sein Abenteuer ist noch lange nicht vorbei. Als Tisala in den Wäldern gefunden wird, durch die Wunden ihres Folterers dem Sterben nahe, bringt sie schlechte Nachrichten: Der Hochkönig versucht, Wards Schwager und Cousin zu verurteilen. Doch bevor Ward einschreiten kann, wird das alte Dekret wieder ausgegraben, dass ihn ins Asyl schickt. Während Ward mit aller Macht an seinem Verstand festzuhalten versucht, erfährt er von Jakovens Geheimwaffe: Ein magisches Artefakt, dass so mächtig ist, dass es mal die gesamte Zivilisation in die Steinzeit zurück gebombt hat. Eine Waffe, die nur mit Drachblut funktioniert – und Hurog bedeutet nicht umsonst Drache. Der Hurogmeten und die einzige Hoffnung für die Fünf Königreiche müssen befreit werden, sonst ist Jakoven nicht aufzuhalten. Gut, dass sie die Hilfe einer redenden Geisterkatze und des Gottes Aethervon haben – sie brauchen sie, wenn sie den Fluch zerstören und die Rebellion gewinnen wollen.
Ich liebe Tis. Sie ist großartig! Ihre Beziehung zu Ward ist der Hammer, wie sie erst nicht zugeben will, dass sie ihn liebt, und dann, als sie es endlich tut, immer noch protestiert. Bis er ihr mehr oder weniger klar macht, dass er genau weiß, wer sie ist und dass ihre Persönlichkeit genau das ist, was er sich in einer Ehefrau wünscht. Die Szene ist so, so süß! Auch wenn sie Zuschauer hatten.
Das Asyl und wie Ward sich verändert, sind echt interessant. Er hat mir so leid getan, aber ich finde, dass das auch seine Stärke zeigt. Das und die kleine Show vor dem Hofstaat. Wirklich gut gemacht.
Ich mag Jakovens „Freund“. Er macht sich wirklich, und er hat mir so leid getan! Er wollte nichts von all dem, er wurde mental vergewaltigt. Wie krank ist es denn, jemanden auf diese Art zu zwingen? Jakoven wusste die ganze Zeit, wie sehr er verachtet wurde, und trotzdem… ich verstehe so was einfach nicht!
Was den grünäugigen Magier angeht: Er ist ebenfalls interessant. Und die Katze… hat auch was.
Ich mag Ciarra und die Entwicklung von ihrem Mann – und Tosten.
Und es ist echt cool, wie die Leute Ward sehen. Natürlich kennt er diese Fremde. Er weiß alles. - so cool!
Jakovens Bruder ist… wirklich stark, und echt zu bemitleiden. Ich kann seine Paranoia nachvollziehen. Auch wenn es wirklich dumm ist, dass er Ward nicht vertraut. Aber er kennt Ward natürlich nicht, also kann er ja auch nicht wissen, dass das dumm ist, oder?
Ich mag das Ende des Buchs. Es ist süß.
Zusammenfassung:
Die Charaktere sind großartig, der Stil gut, die Ideen besser und der Inhalt an sich ebenfalls wirklich gut. Alles in allem: 4 Sterne.
Voriger Teil: